Trainingsphilosophie Deutschland

Hannes Wolf, DFB-Direktor Nachwuchs, Training und Entwicklung, stellt gemeinsam mit seinem Kompetenzteam das Kinder- und Jugendtraining in Deutschland neu auf. Mit der "Trainingsphilosophie Deutschland" gibt es neue Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Ausbildung.

Entwicklung individueller Qualität

Im Mittelpunkt der "Trainingsphilosophie Deutschland" stehen die Spieler*innen. Bei der Trainingsgestaltung sind drei verbindliche Qualitätsmerkmale zu beachten. Kinder- und Jugendtrainer*innen können ihr Training dahingehend überprüfen, ob diese drei Kriterien erfüllt sind. Diese sind:

Freude

Ziel ist es, dass alle Kinder mit Begeisterung am Training teilnehmen und durch viele Ballkontakte in jeder Spiel- und Trainingsform Spaß haben. Wenn man Spaß hat, lernt man besser.

Intensität

Während der Trainingsformen muss für die Spieler*innen eine hohe Intensität gewährleistet sein. Wichtig ist eine konstant hohe Nettospielzeit und die Intensität ist Schritt für Schritt zu steigern. Standzeiten sind grundsätzlich zu vermeiden!

Wiederholung

Nur durch eine hohe Anzahl an Aktionen können sich Kinder verbessern und entwickeln. Aus diesem Grund sind viele Wiederholungen essentiell. Kinder werden nämlich immer in dem besser, was sie regelmäßig tun. Deshalb steht das wiederholende Trainieren in kleinen Spielformen im Mittelpunkt.

Die "Trainingsphilosophie Deutschland" im Überblick

Präsentation zum Download

Die wichtigsten Informationen zur neuen "Trainingsphilosophie Deutschland" auf einem Blick

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Kompetenzteam statt One-Man-Show

Die "Trainingsphilosophie Deutschland" ist ein sehr großes Projekt. Dieses nicht alleine anzugehen, sondern Mitstreiter*innen zu gewinnen, die Expertise in unterschiedlichen Bereichen mitbringen und Überzeugungsarbeit leisten, ist entscheidend. Es geht darum, gemeinsam das Thema "Training" wieder groß zu machen.

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