Talententwicklung

Individuelles Zusatztraining für regionale Talente

Geschwitzt, gelacht, gelernt – Intensität, Freude und Wiederholung als Prinzipien für die DFB-Stützpunkte

Talententwicklung
Durch unser bundesweites Netz an Stützpunkten können wir fast jedes Talent sichten und fördern. Dabei ist es egal, in welcher Region Deutschlands die jungen Spieler und Spielerinnen nun spielen. Das Ziel, dabei zu sein, ist somit greifbar und erreichbar.
Damir DugandzicSportlicher Leiter des DFB-Talentförderprogramms
Struktur und Funktion des Talentförderprogramms

Das Talentförderprogramm startete mit der Saison 2002/2003 und hat sich seitdem als erste Stufe der Talentförderung im deutschen Fußball fest etabliert. Das Projekt mit seinen derzeit etwa 350 Stützpunkten bildet die Brücke zwischen der engagierten und unverzichtbaren Jugendarbeit an der Vereinsbasis und der zweiten Stufe der Talentförderung: der Ausbildung von Top-Talenten in den Leistungszentren, in den Eliteschulen des Fußballs/ Eliteschulen des Sports und in den Landesverbänden.

/

Nach der Nominierung für einen DFB-Stützpunkt bekommen talentierte Spielerinnen und Spieler ab dem Altersbereich U11 pro Woche zusätzlich zum Vereinstraining eine Trainingseinheit von hoher Qualität.
Der Ausbildungsfokus liegt hierbei auf der individuellen Förderung jedes einzelnen Talents. Junioren profitieren bis zur U15, Juniorinnen gegebenenfalls bis zur U16 von diesem Stützpunkt-Training.
Die Strukturen des Programms sind dabei genau auf die Talent-Potenziale im deutschen Fußball abgestimmt. Etwa 1.300 engagierte und qualifizierte Stützpunkttrainer*innen sichern eine intensive Sichtung der regionalen Talente und ein optimales individuelles Zusatztraining. Hier finden Sie weitere Informationen für Eltern und Vereinstrainer*innen.

(Fast) jedes Talent kann damit sicher sein, von einem/einer regionalen Sichter*in „aufgespürt” zu werden und anschließend auf Basis eines individuellen Trainings voranzukommen. Dabei ist es egal, in welcher Region Deutschlands das Talent nun spielt. Das Ziel, dabei zu sein, wird für junge Spieler*innen somit greifbar und erreichbar. Eine bessere Motivation für ambitionierte Talente gibt es nicht!

Intensität – Freude – Wiederholung: Qualitätsschlüssel des DFB-Stützpunkttrainings

Was macht ein bestmögliches Training aus? Kern des Talentförderprogramms sind von Beginn an kleine Spiel-Varianten vom
1 gegen 1 bis 4 gegen 4.
Jedes zusätzliche Talente-Training im Stützpunkt muss dabei maximal Spaß machen, dennoch anstrengen und herausfordern sowie viele Fußballaktionen sicherstellen.
Freude, Intensität und Wiederholung analog der DFB-Trainingsphilosophie sind somit auch auf dieser Förderebene die Erfolgsschlüssel des Trainings und schaffen für die etwa 1.300 Stützpunkttrainer in ganz Deutschland eine hilfreiche Orientierung!

Impulse aus dem Stützpunkttraining – Intensität

Viele Spiel-Variationen vom 1 gegen 1 bis 4 gegen 4 stellen die Stützpunktspieler*innen in kürzester Zeit vor immer neue Herausforderungen. Sie müssen individuelle Aktionen und das Zusammenspiel permanent auf neue Situationen abstimmen, um sie zu lösen – und das mit der nötigen Intensität, Flexibilität und „Physis“.

/
Impulse aus dem Stützpunkttraining – Freude

Alle Spieler*innen - egal in welcher Spiel- und Altersklasse möchten Tore erzielen, Gegentore verhindern, aktiv den Ball erobern und sich mit anderen messen! Das alles garantieren kleine Fußballspiele, die optimal im Training umgesetzt werden!

/
Impulse aus dem Stützpunkttraining – Wiederholen

Der Aufbau paralleler Spielfelder, das Bereitlegen von Reservebällen und/oder schnelle Einspielen neuer Bälle beim einem Seiten-/Toraus haben alle ein identisches Ziel: viele Ballkontakte und Spielaktionen für alle – und das auch bei größeren Trainingsgruppen!

/