Wissen
Sind Nachwuchsspieler*innen optimal ernährt?
Ein Forschungsüberblick zeigt: Mit der leistungssportgerechten Nährstoffversorgung hapert es.
- Ein Großteil der Nachwuchsspieler (U12 - U18) ist nicht optimal ernährt, haben eine schlechte Energiebilanz und nehmen zu wenig Kohlenhydrate zu sich.
- Der Energie- und Kohlenhydratbedarf sollte genauer erfasst und den Trainings- und Wettkampfbelastungen besser angepasst werden.
- Die Datenlage für Mädchen und junge Frauen ist dünn, deutet aber auf ähnliche Trends wie bei jungen männlichen Spielern.
- Trainer*innen und Ernährungsberater*innen sollten den Energie- und Nährstoffbedarf auf der Grundlage des biologischen Alters der Spieler*innen bewerten und bemessen, um körperliche Leistung wachstumsgerecht zu fördern.
Abstract
Weil sich junge Talente im Profifußball noch im Wachstum und der Reifeentwicklung befinden, ist eine leistungssportgerechte Ernährung für sie besonders wichtig. Obwohl das Thema in den Nachwuchsleitungszentren immer mehr Beachtung findet, sind junge Akademiespieler*innen oft unzureichend ernährt, wie eine Überblicksstudie zeigt. Demnach sind Energie- und Kohlenhydratzufuhr nicht optimal und Ernährungspläne nicht ausreichend periodisiert, um den unterschiedlichen Trainings- und Spielbelastungen Rechnung zu tragen.
„Du bist, was du isst.“
In der Talententwicklung sind es oft Details, die den Unterschied machen. Dass eine ausgewogene Ernährung für die Leistungsentwicklung eine wichtige Rolle spielt, ist wissenschaftlich gut belegt. Allerdings sollten Nachwuchsleistungszentren ihren Schützlingen genauer auf den Teller schauen. Das fordert eine Studie, die den aktuellen Forschungsstand zur Ernährung von Jugendfußballspieler*innen zusammengetragen hat. Die Analyse von insgesamt 53 Studien im Forschungsfeld zeigt: Die Nährstoffversorgung ist über verschiedene Altersgruppen hinweg oft nicht leistungssportgerecht und reicht nicht aus, um den erhöhten Energiebedarf für Wachstum und Leistungsentwicklung abzudecken [1]. Die Ernährung sollte besser an die physiologischen, anatomischen und biologischen Veränderungen während der Wachstums- und Reifeentwicklung angepasst werden, um Leistung optimal zu entwickeln und Verletzungen zu vermeiden. Zumal neuere Forschungsergebnisse darauf hindeuten, dass Trainings- und Spielanforderungen im Nachwuchsbereich nicht immer an den veränderten Wachstumsstand und Reifegrad angepasst werden [2]. So weisen die Spieler in der Altersgruppe U18 teilweise eine höhere Trainingsbelastung auf als Spieler in älteren Teams, wie eine Untersuchung in der englischen Premier League zeigt [3].
Energiezufuhr und Energieverbrauch
Beides – die raschen Wachstums- und Reifungsveränderungen verbunden mit steigenden Trainings- und Spielbelastungen – führen zu einem extrem hohen Energiebedarf [3]. Ist die Energiezufuhr mangelhaft, steigen das Verletzungs- und Übertrainingsrisiko. Leistungseinbußen und geringere Energieverfügbarkeit sind die Folge. Der aktuelle Forschungsstand deutet darauf hin, dass junge Nachwuchsspieler weniger Energie zu sich nehmen als sie verbrauchen. Bei italienischen Nachwuchsspielern fiel das Energiedefizit auffallend groß aus: Sie nahmen im Mittel bis zu 890 kcal am Tag zu wenig im Verhältnis zum Bedarf zu sich [4]. Wird die Energiezufuhr ins Verhältnis zum Körpergewicht gesetzt, ist mit zunehmendem Alter der Spieler ein Rückgang der Gesamtenergiezufuhr zu beobachten. Lag die Menge bei U12/13-Nachwuchsspielern der englischen Premier League bei 68 ± 8 kcal/kg täglich, waren es bei U15-Spielern nur noch 50 ± 7 kcal/kg täglich und in der U18-Gruppe nur noch 44 ± 7 kcal/kg am Tag.
Wie gravierend die Unterversorgung für einzelne Altersgruppen ist, lässt sich angesichts der großen Altersspanne im Jugendfußball schwer verallgemeinernd sagen. Auch weil die Energiebilanzen nicht nur zwischen verschiedenen Altersgruppen und Nationalitäten, sondern auch innerhalb derselben chronologischen Altersgruppe starke Unterschiede aufweisen. Auffallend ist, dass die Spieler mit zunehmendem Alter ihre Energiezufuhr nicht ausreichend erhöhen, um den erhöhten Energiebedarf zu decken. Dessen Werte schwanken innerhalb der Altersgruppen ebenfalls stark, was durch Faktoren wie Spielposition und Trainingsbelastung sowie Wachstums- und Reifeunterschiede beeinflusst sein könnte.
Hinzu kommt die Beobachtung, dass der Energiebedarf nicht ausreichend auf die Trainings- und Wettkampfanforderungen abgestimmt wird, vor allem zu belastungsintensiveren Trainings- und Wettkampfzeiten. Allerdings fehlen derzeit noch Studien, die die Auswirkungen unterschiedlicher Trainingsbelastungen während einer durchschnittlichen Trainingswoche auf den täglichen Energieverbrauch genauer beziffern.
Kohlenhydrate
Verbesserungspotenziale zeigt die ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten auf. Aktuell nehmen Nachwuchsspieler*innen mehrheitlich 5 g/kg täglich an Kohlenhydraten zu sich. Damit liegen sie nur knapp am unteren Ende der für erwachsende Athleten empfohlenen Tagesmenge von 5 bis 10 g/kg [5]. Bei Nachwuchsspielern der englischen Premier League wurden sogar nur Werte von bis zu 3,2 g/kg täglich gemessen. Über die Altersgruppen hinweg betrachtet, nimmt die Kohlenhydrataufnahme im Verhältnis zur Körpermasse zudem mit zunehmendem Alter ab. Die Folge: Junge Spieler erholen sich an schwereren Trainingstagen schlechter, haben suboptimale Verbrennungsstrategien und werden in ihrem Wachstum eingeschränkt. Um den Bedarf an Kohlenhydraten zu decken, könnten Trainer*innen und Ernährungsberater*innen beim Frühstück ansetzen. So hat eine britische Studie gezeigt, dass eine kohlenhydratreiche Mahlzeit am Morgen vor dem Spiel oder intensiven Trainingseinheiten entgegen anders lautenden Empfehlungen nicht belastet [6].
Proteine
Anders die Proteinversorgung: Nachwuchsspieler decken oder übertreffen den Eiweißbedarf, der 1,4 g/kg täglich liegt [7]. Allerdings ist die Proteinzufuhr nicht regelmäßig über den Tag verteilt, wobei abends die meisten Proteine gegessen werden und Eiweißzufuhr beim Mittagessen höher ist als beim Frühstück. Bei der U18-Altersgruppe fällt auf, dass deren Proteinmengen beim Mittag- und Abendessen höher liegen als bei jüngeren Altersgruppen. Das könnte daran liegen, dass U18-Spieler mehr Mahlzeiten im Verein einnehmen, wo das Personal eine größere Kontrolle über die Lebensmittelqualität und -auswahl hat als wenn zuhause gegessen wird, vermuten die Studienautoren.
Mikronährstoffe
Wie gut junge Spielerinnen und Spieler mit Kalzium, Kalium und Vitamin D versorgt sind, ist kaum untersucht. Die vorhandenen Untersuchungen deuten auf eine weitestgehende Deckung des Mikronährstoffbedarfs hin. Allerdings geht die Datenerfassung auf Ernährungstagebücher zurück und müsste mit physiologischen Messungen unterlegt werden, um belastbare Aussagen treffen zu können.
Kraft- und leistungssteigernde Nahrungsergänzungsmittel
Ob Jugendliche bereits Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen sollten, um den Körper mit ausreichend Energie zu versorgen und – typischerweise in den letzten Spielminuten – das letzte Quäntchen Leistungskraft zu aktivieren, ist wissenschaftlich noch nicht gut belegt. Weil ein großer Teil der Nachwuchsspieler im Training und in der Wettkampfphase mit Kohlenhydraten unterversorgt sind, spricht eine zusätzliche Kohlenhydrataufnahme während des Spiels auch für junge Spielerinnen und Spieler. Allerdings ist die Studienlage dazu dünn. Während in der derzeit einzigen existierenden Studie zur Verwendung von Mundspülungen im Jugendfußball keine Leistungsverbesserungen durch das Spülen mit einer sechs prozentigen Maltodextrin-Lösung festgestellt wurden [8], führte die Einnahme eines kohlehydrathaltigen Sportgetränks zu besseren Leistungen. Bei schottischen U18-Spielern verbesserten sich die Passgenauigkeit sowohl in der Anfangs- als auch in der Schlussphase und die Passgeschwindigkeit in der zweiten Halbzeit sowie die hochintensiven Läufe. Es wurde zweimal, jeweils 15 Minuten vor jeder Halbzeit in höheren Konzentrationen verabreicht [9]. Englische U16-Spieler steigerten ihre Dribbelpräzision und ihre Geschicklichkeit um gute 30 bis 50 Prozent, nach der Einnahme von 0,7 g/kg eines kohlehydrathaltigen Gels in der Pause der Verlängerung eines Spiels [10].
Ob sich Kreatin als leistungssteigerndes Ergänzungsmittel für Nachwuchsspieler empfiehlt, kann für Altersgruppen unter 16 Jahren derzeit nicht bestätigt werden, weil entsprechende Studien fehlen. Untersucht wurde der leistungsverbessernde Effekt bei U18-Spielern. Brasilianische Probanden konnten ihre Spitzen- und Durchschnittsleistung mithilfe von Kreatin um vier bis fünf Prozent erhöhen, während die Arbeitsbelastung um sieben Prozent zunahm [11]. Jugoslawische Spieler erzielten noch größere Leistungsverbesserungen: beim Sprinten um 21,5 Prozent, bei der Kraftleistung um 18,5 Prozent und bei Vertikalsprüngen um 12 Prozent [12]. Zudem konnte eine weitere Studie neben einer Leistungsverbesserung beim Sprinten auch eine schützende Wirkung gegen oxidativen Stress nachweisen [13].
Forschungslücken zur Anwendbarkeit bei Jugendfußballspielern bestehen derzeit bei Koffein zur Verbesserung der Reaktionszeit, Antioxidantien wie L-Carnitin zur Vermeidung von Entzündungsreaktionen bei Nachwuchsspielern und Peptid Glutamin zur Verbesserung der Belastungstoleranz. Auch die Gabe von Vitamin D wurde wenig untersucht. Die vorliegenden Erkenntnisse bei russischen und polnischen U18-Spielern deuten darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung mit 5000 IE pro Tag während der Wintermonate für jugendliche Fußballspieler mit geringer Sonnenlichtexposition von Vorteil sein kann. Vor der Anwendung sollte in jedem Fall geprüft werden, ob ein Mangel besteht und wenn ja, in welchen Ausmaß, um die richtige Dosierung zu bestimmen.
Flüssigkeitshaushalt
Die Frage, ob junge Spielerinnen und Spieler ausreichend Wasser trinken, ist auch in unseren Breitengraden wichtig. Zwar schwitzen jugendliche Sportler weniger als Erwachsene, können aber ähnlich stark dehydrieren wie diese, wenn sie zu wenig trinken [14]. Weil sie aber bei Bewegung viel Energie umsetzen, ist ein guter Wasserhaushalt für Kinder und Jugendliche wichtig, um Überhitzung zu vermeiden. Entsprechende Studien kommen je nach Region zu unterschiedlichen Ergebnissen, stimmten jedoch darin überein, dass im Allgemeinen die Flüssigkeitszufuhr nicht den Flüssigkeitsverlusten entspricht. Häufig bleibt das Durstgefühl hinter dem Flüssigkeitsdefizit zurück, weshalb Trainer*innen und Ernährungsberater*innen auf ausreichende Hydrierung vor dem Training oder Wettkampf achten sollten.
Gelten die Erkenntnisse auch für Mädchen?
Die Frage ist allein schon deshalb wichtig, weil Frauen eine andere Physiologie und andere Belastungsanforderungen haben und jungen Mädchen gerade in der Pubertät den Jungen in der Reifeentwicklung im Durchschnitt etwa zwei Jahre voraus sind [1]. Forschungserkenntnisse und Empfehlungen für männliche Fußballspieler können deshalb gerade im Jugendfußball nicht einfach auf weibliche Spielerinnen übertragen werden. Umso problematischer ist es für die Trainingspraxis, dass die entsprechende Forschung dem Trend zum Frauenfußball hinterherhinkt. Die wenigen Untersuchungen zur leistungssportgerechten Ernährung von Mädchen und jungen Frauen deuten aber auf ähnliche Trends wie bei jungen männlichen Spielern. So wurde zum Beispiel bei kanadischen Spielerinnen im Alter von 14 bis 17 Jahren ein mittleres tägliches Energiedefizit von 500 kcal festgestellt [15].
Welche Folgen hat die muslimische Fastenzeit?
Wenige Studien widmen sich der Frage, inwieweit sich veränderten Ernährungsgewohnheiten während des Ramadans auf die körperliche Fitness von jugendlichen Fußballspielern auswirken. Während der traditionellen Fastenzeit verzichten Muslime einen Monat lang auf Essen und Trinken während des Tages. In vielen Familien halten auch Kinder und Jugendliche die Fastenregeln ein. Die Forschungslage deutet darauf hin, dass sich das traditionelle Fasten in geringem Maße nachteilig auf die Leistung auswirkt. Da Zeitpunkt und die Häufigkeit der Mahlzeiten sowie die Flüssigkeitsaufnahme einschränkende Faktoren sein könnten, sollten Trainer*innen mögliche Leistungseinbußen im Trainingsplan berücksichtigen.
Empfehlungen
Die schlechte Energiebilanz und die Unterversorgung mit Kohlenhydraten bei jugendlichen Fußballspielern legt nahe, dass das Thema Ernährung in den Nachwuchsleistungszentren noch weiter in den Vordergrund rücken sollte. Die Autoren der Überblicksstudie empfehlen Trainer*innen und Ernährungsberater*innen, den Energie- und Nährstoffbedarf auf der Grundlage des biologischen Alters der Spieler und Spielerinnen zu bewerten, um körperliche Leistung wachstumsgerecht fördern zu können. Außerdem sollten Ernährungsempfehlungen der Trainings- und Spielbelastung Rechnung tragen. Dazu sollten besonders leistungs- und belastungsintensive Tage und Zeiträume identifiziert werden, die einen erhöhten Energiebedarf erwarten lassen. Allerdings fehlt noch eine geeignete Methodik, die zwischen einzelnen Trainingseinheiten und dem täglichen Energieverbrauch unterscheidet. So ließe sich besser feststellen, an welchen Tagen das Energiegleichgewicht der Spieler in den einzelnen biologischen Altersgruppen am stärksten gefährdet ist.
Die Inhalte basieren auf der Studie „Nutritional considerations in high performance youth soccer: A systematic review“, die 2022 im „Journal of Science in Sport and Exercise“ veröffentlicht wurde
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Literatur
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