Liebe Fußballfreund*innen,
die Corona-Pandemie hat das Leben von uns allen im beruflichen sowie privaten Alltag in einer Geschwindigkeit verändert, die wir so bisher nicht kannten. Unsere alltägliche Arbeit in der DFB-Akademie ist mittlerweile ebenso stark von einer hohen Anzahl an digitalen Meetings, Home-Office am Küchentisch und paralleler Kinderbetreuung geprägt, wie dies viele Menschen aus eigener Erfahrung sicherlich kennen. Trotz dieser Umstände sehe ich der Zukunft positiv und mit viel Motivation entgegen. Während der Bau des DFB-Campus mit großen Schritten vorangeht, arbeiten wir tagtäglich daran, die Weiterentwicklung des Fußballs voranzutreiben und unsere Begeisterung für den Fußball mit Ihnen zu teilen.
Im medizinischen und wissenschaftlichen Bereich der DFB-Akademie haben wir dafür in den letzten Monaten mehrere Projekte ins Leben gerufen. Mit der digitalen Fortbildung Fußballmedizin für Ärzt*innen sowie dem neuen digitalen Online-Campus Fußballmedizin können wir auch in Corona-Zeiten unserem Anspruch gerecht werden, Austauschplattform und Weiterbildungsinstitution im deutschen Fußball zu sein. Darüber hinaus tragen wir mit unserem nationalen und internationalen Netzwerk sowie den fußballspezifischen wissenschaftlichen Untersuchungen zur evidenzbasierten Weiterentwicklung des Fußballs bei. Unsere Forschungsergebnisse werden in Kooperation mit diversen Universitäten und Vereinen erarbeitet und von uns im Anschluss wie gewohnt auf den
Akademiewelten kommuniziert.Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle beim medizinischen und wissenschaftlichen Personal im und außerhalb des DFBs für die Entwicklung und Umsetzung des Hygienekonzepts sowie für die tägliche Arbeit in den vielen Vereinen, Praxen, Instituten und Kliniken.
Ich wünsche uns, dass wir die Kraft und Energie des Fußballs bald wieder gemeinsam auf den Plätzen dieser Welt erleben können. Bis dahin hoffe ich, dass Sie die DFB-Akademie auch weiterhin digital verfolgen und uns nach der Pandemie auch einmal vor Ort in Frankfurt besuchen.
Beste Grüße und alles Gute,
Ihr Thomas Hauser
Medizin und Wissenschaft